vera

So es ist geschafft. Die letzte Veranstaltung von Herrn Schmid hat statt gefunden und alle Klausuren sind geschrieben! Juhu! Und trotzdem sitze ich schon wieder in der Uni. Irgendwas läuft hier schief... Achja, die Semesterferien nutzt man ja dazu sich mit dem Schreiben von Hausarbeiten zu beschäftigen. Wozu auch sonst?

In der letzten Veranstaltung dieses Semesters hat Herr Schmid versucht uns das Konzept des erfolgreichen Lernens und Lehrens noch einmal in Kurzform mit auf den Weg zu geben:

Er sagt es gäbe ein Grundgesetz dafür: Je weniger ein Lehrer im Unterricht tun muss, desto erfolgreicher ist er (Zitat von Sokrates).

Herr Schmid begründete die Richtigkeit dieses Zitats damit, dass er Unterricht definierte.

Unterricht bedeutet Informieren, das bedeutet auch Formatieren, und das bedeutet dann Prägung (aus der Verhaltensforschung).

Wenn man als Lehrer einen Fehler begeht und eine falsche Information weitergibt, würde dies katastrophale Folgen haben.

Dazu ein weiteres Zitat (hab leider vergessen von wem):
Lehrer, stört die Kinder beim Lernen nicht!
Man muss als Lehrer also die absolute Fach- und Sachkompetenz haben und die Schüler so viel wie es nur geht alleine lernen lassen!
Man sollte versuchen den Schülern so wenig wie möglich an Informationen vorzugeben, damit sie einen möglichst erfolgreichen Lernprozess durchmachen können.

Ich stimme dem voll und ganz zu. Die Frage ist nur wie setze ich das alles im Unterricht um? Ich glaube nämlich, dass es viele Themengebiete gibt, wo es durchaus schwierig werden könnte, die Schüler die Sachinhalte alleine erarbeiten zu lassen.
Ich denke, man muss versuchen ein gesundes Gleichgewicht zu finden und möglichst abwechslungsreichen Unterricht dar zu bieten!