Aller Anfang ist schwer...
Ich muss sagen es fällt mir schon schwer mich an meine Gedanken zu den Inhalten der Veranstaltung letzte Woche ( 23.11.05) zu erinnern. Nächstes Mal werde ich mich lieber ein wenig früher darum kümmern hier meine Einträge zu machen. Ich glaube ich habe schon erfolgreich gelernt! Juhu!
Größtenteils haben wir uns letzte Woche mit dem Thema "Sobald wir denken, ordnen wir (...)" beschäftigt. Unser Dozent (Prof. Dr. Wolfgang Schmid) hat uns verschiedenen "Ordnungsarten" vorgegeben und wir sollten versuchen diese zu erklären und praktisch zuzuordnen. Es handelt sich um folgende:
1. Zu- Ordnung
2. Ein- Ordnung
3. Über-/ Unter- Ordnung
4. Vor-/ Nach- Ordnung
5. An-/ Bei- Ordnung
Ich persönlich finde, dass diese "Ordnungsarten" teilweise schwer zu differenzieren sind. Wo ist denn überhaupt der Unterschied zwischen ein- und zuordnen? Ich kann mich in eine Gruppe einordnen und auch einer Gruppe zuordnen.
Den genauen Unterschied kann ich nicht wirklich erklären. Kannst du es?
Davon abgesehen, hab ich mir mit einem Kommilitonen schon in der Veranstaltung überlegt, dass die verschiedenen Ordnungen aus unterschiedlichen Perspektiven auch unterschiedliche Bedeutungen einnehmen.
Betrachten wir diese Aussage mal unter den Gesichtspunkten "Gruppenzugehörigkeit- Einzelgänger". Z.B.: Der Einzelgänger ordnet sich einer Gruppe eventuell ÜBER, weil er besonders intelligent ist.
Die besagte Gruppe jedoch ordnet ihn sich UNTER, weil sie vielleicht seine komplexen Gedankengänge gar nicht nachvollziehen kann und ihn somit als „doof“ abstempelt.
Wenn wir (unser Gehirn) ordnen, handelt es sich immer um subjektive Einschätzungen, die wahrscheinlich noch aus einer anderen Perspektive getroffen wurde als „der neben dir es tat“ und somit wird immer ein individuelles Ergebnis zu Stande kommen, wenn wir ordnen.
Oder können wir auch objektiv ordnen?
Was meinst du?
Größtenteils haben wir uns letzte Woche mit dem Thema "Sobald wir denken, ordnen wir (...)" beschäftigt. Unser Dozent (Prof. Dr. Wolfgang Schmid) hat uns verschiedenen "Ordnungsarten" vorgegeben und wir sollten versuchen diese zu erklären und praktisch zuzuordnen. Es handelt sich um folgende:
1. Zu- Ordnung
2. Ein- Ordnung
3. Über-/ Unter- Ordnung
4. Vor-/ Nach- Ordnung
5. An-/ Bei- Ordnung
Ich persönlich finde, dass diese "Ordnungsarten" teilweise schwer zu differenzieren sind. Wo ist denn überhaupt der Unterschied zwischen ein- und zuordnen? Ich kann mich in eine Gruppe einordnen und auch einer Gruppe zuordnen.
Den genauen Unterschied kann ich nicht wirklich erklären. Kannst du es?
Davon abgesehen, hab ich mir mit einem Kommilitonen schon in der Veranstaltung überlegt, dass die verschiedenen Ordnungen aus unterschiedlichen Perspektiven auch unterschiedliche Bedeutungen einnehmen.
Betrachten wir diese Aussage mal unter den Gesichtspunkten "Gruppenzugehörigkeit- Einzelgänger". Z.B.: Der Einzelgänger ordnet sich einer Gruppe eventuell ÜBER, weil er besonders intelligent ist.
Die besagte Gruppe jedoch ordnet ihn sich UNTER, weil sie vielleicht seine komplexen Gedankengänge gar nicht nachvollziehen kann und ihn somit als „doof“ abstempelt.
Wenn wir (unser Gehirn) ordnen, handelt es sich immer um subjektive Einschätzungen, die wahrscheinlich noch aus einer anderen Perspektive getroffen wurde als „der neben dir es tat“ und somit wird immer ein individuelles Ergebnis zu Stande kommen, wenn wir ordnen.
Oder können wir auch objektiv ordnen?
Was meinst du?
VeraZernitzky - 29. Nov, 11:05
Was jetzt die Objektivit�t ausmacht, bestimmt die Norm: eine rote Ampel wird dem Verhaltensmuster "stehen bleiben" zugeordnet. Es wurde also richtig geordnet, wenn man stehen bleibt. Viele, gerade Omis und Opis w�rden es als falsch geordnet beschreiben, wenn man bei rot einfach losl�uft, ABER ist es nicht richtig zugeordnet, wenn man geht, weil kein auto kommt.
Also ist objektiv (h�ufig gleichgesetzt mit richtig oder unverf�lscht) eher soziologisch gepr�gt, orientiert an Normen. Um objektiv zu ordnen , mu� es Objektivit�t erst geben und solange der Mensch f�hlt, gibt es keine Objektivit�t, es gibt den Versuch der Reflektion, der hilft eventuelle Verzehrungen zu erkennen und au�er Acht zu lassen, aber schon der Versuch alles neutral zu betrachten liegt unter dem Zwang besonders konzentriert zu sein, was wieder fehlinterpretationen beinhaltet.
Man kann nicht objektiv ordnen.